Fragen Sie sich, welche Sehenswürdigkeiten es in Georgien gibt? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben unsere Favoriten in der Natur und den Städten für Sie zusammengefasst, damit Sie wissen, was Sie in den nächsten Georgien Ferien erwartet.
Die Natur Georgiens kann sich sehen lassen. Wilde Flüsse, bunte Blumen, anmutige Berge und traumhafte Weinreben schmücken die Landschaft. Unsere Highlights finden Sie hier.
Der Name Kazbegi wird heute offiziell als Stepanzminda bezeichnet. Hier finden Wanderfreunde ein Naturparadies vom Feinsten. Der Kazbek ist mit 5047 Metern der drittgösste Berg des Landes. Das ganze Jahr über wird er von einer anmutigen Schneekuppe gekrönt. Auf 2000 Metern finden Sie gute Möglichkeiten zum Trekken und können wunderschöne Landschaftsaufnahmen machen. Die Gergetier Dreifaltigkeitskirche ist ein beliebter Wallfahrtsort, den Sie auf 2170 Metern erreichen.
Georgien rühmt sich als eines der Ursprungsländer des Weins und steht den europäischen Konkurrenten in nichts nach. Das Sonnen intensive Klima sorgt für leichte fruchtige Weine, die es zu probieren lohnt. Die Region Kachetien ist dabei das wichtigste Anbaugebiet und Sie werden fast überall auf rustikale Weinkeller treffen, die zur Verschnaufpause und natürlich auch zu Verkostungen einladen.
Die Felswand des Berges Eruscheti wirkt von unten unerreichbar. Kein Wunder, das König Giorgi III. im 12. Jahrhundert diesen Ort für die Grenzstadt Wardsia wählte. Er wollte sich und sein Volk vor Angriffen der Türken und Perser schützen und veranlasste daher, dass die Menschen Höhlen als Wohnunterkünfte nutzten. Daraus entstand eine 7-stöckige Anlage aus Wohnungen, Ställen, Tunneln und einer Kirche, die Platz für 50.000 Menschen bietet. Besichtigen Sie auf Ihrer Georgien Reise unbedingt eine der Wohnungen und besuchen Sie die anschauliche Klosterkirche Mariä Himmelfahrt mit ihren imposanten Säulen.
Natürlich verfügt Georgien auch über Sehenswürdigkeiten in den Städten. Alte Bauten, traditionsreiches Leben, moderne Hochhäuser im Kontrast zu Sowjetbauten verleihen den kleinen und grossen Metropolen einen unvergleichlichen Charme. Unsere Lieblingsorte sind die Folgenden.
Circa 25 Kilometer von Tiflis liegt die über 3000 Jahre alte Stadt Mzcheta, die ehemalige Hauptstadt des Landes. Sie ist heute noch das religiöse Zentrum und wurde zu Zeiten der Seidenstrasse weit über die Grenzen Georgiens bekannt. Die schönsten Sehenswürdigkeiten sind die Swtizchoweli-Kathedrale, in der ein Gewand Christi aufgehoben sein soll, und das Dschwari Kloster, das einen fantastischen Blick über die Stadt und den Fluss Aragwa bietet.
Die Stadt am Schwarzen Meer lockt Besucher mit modernen Hochhäusern, die im Kontrast zu den Sowjetbauten stehen. Der Haupthafen Georgiens verfügt ausserdem über einen sehenswerten Botanischen Garten, in dem Sie eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht von Batumi erwartet.
Die Stadt Gori liegt in der Region Innerkartlien in einem fruchtbaren Tal. Sie befindet sich in unmittelbarer Umgebung des Höhlendorfs Uplisziche, welches eine wichtige Rolle in Zeiten der Seidenstrasse einnahm. Hier wurde Iosseb Dschughaschwili, uns bekannt als Josef Stalin, geboren. An seiner Geburtsstelle wurde ein Museum erbaut, das den späteren Diktator Russlands ehrt und einen Besuch wert ist.
Bereits seit 700 Jahren besuchen die Einheimischen in Georgien Schwefelbäder. Der Name Tiflis bedeutet sogar „warme Quelle“. Der Name findet seinen Ursprung darin, dass unter der Stadt eine 45 Grad Celsius warme Quelle brodelt, die Schwefel beinhaltet. In dem Viertel Abanotubani gibt es die meisten Schwefel-Badehäuser, die Sie an ihren Kuppeln und begehbaren Dächern erkennen können. Die Bäder bieten auch Massagen auf Steinplatten an, die Einheimische als sehr wohltuend, Ausländer jedoch als befremdlich und grob empfinden können.
Kutaissi liegt im Westen Georgiens. Die zweitgrösste Stadt des Landes beheimatet das Goldene Vlies. Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und gleichzeitig wichtigsten Bauwerke sind die aus dem 11. Jahrhundert stammende Bagrati-Kathedrale, die bereits zu einem UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde, und die Klosteranlage Gelati, deren Kathedrale das Wahrzeichen der Stadt ist. In der Umgebung können Sie ausserdem Tropfsteinhöhlen besuchen.
Und hier enden unsere Sehenswürdigkeiten in Georgien auch schon. Ein wirklich schönes Land, das viel für Ihre Ferien zu bieten hat.